Training auf der Sophienhöhe

Auf Anregung unserer lieben Marianne (Heer),traf sich ein Teil der Laufgruppe an Fronleichnam morgens um 08:30 am Parkplatz Höller Mühle zu einem ca.2 – stündigen Trainingslauf an und auf der Sophienhöhe.

Mit entsprechendem Kartenmaterial versehen, sollten die 3 Gipfel der Sophienhöhe erlaufen werden. So weit so gut.

Der am Fuße der Höhe verlaufende Sandweg war schwerlich zu verfehlen. Auch der Einstieg in den ersten hoch führenden Weg war kein Problem für uns. Doch bereits an der ersten „Kreuzung“ bogen wir zu früh ab. Das hatte allerdings zur Folge, dass uns just auf diesem „falschen“ Weg doch plötzlich der von uns am Start vermisste Rudi ( Köntgen ) entgegen kam. Warum Rudi uns am Parkplatz verpasste, das soll an dieser Stelle nicht weiter vertieft werden ( Rudi wird sehr dankbar dafür sein ! ) Nun war also mit Angelika, Marianne, Det, Werner, Rudi und Hermann Josef die Elite von Running TVB unterwegs.

Weiter im Text. Wir folgten also diesem einmal eingeschlagenen Weg der uns wieder zur unserer Ausgangsstation zurückführte bzw. gerade mal eine Passage darüber. Den direkt am Parkplatz beginnenden Weg E folgten wir nun hoch zum ersten Gipfel, dem „Steinernen Turm“. (die Nachbildung eines römischen Wehrturmes, zur Zeit als auf der anderen Rheinseite das barbarische Germanien begann . )Dieser Turm wurde problemlos gefunden und erlaufen. Nach einer kurzen Orientierungspause am Turm wurde der nächste Gipfel in Angriff genommen. Es ging zum „Höller Horn“, einem gigantischen Sandhaufen, der von einem stilisierten Förderturm zur Gewinnung von Eisenerz aus der vorindustrialisierten Zeit gekrönt wird. Dieser Förderturm wurde nicht nur auf direktem Wege gefunden sondern auch im Sturm erobert. Oben angelangt wurde nicht lange gefackelt und unter Führung von Rudi ging es in entgegengesetzter Richtung von der Sandhaufenspitze wieder runter zum…..ja zum was ? Da war nix…Wir liefen wie die Lemminge hinter Rudi her, der uns am Fuße des Sandhaufens irgendwie im Kreise laufen ließ.

Als alles daraufhin deutete, dass wir diesen Sandhaufen nie wieder verlassen würden, riss der Autor dieses Berichtes in seiner unnachahmlichen Art die Führung der Gruppe an sich und führte sie nun vollends ins Nirwana !

Durch mannshohes Gras und durch nach Beinen und Armen greifenden Brennesseln musste sich die Gruppe nun querfeldein durchschlagen um letztendlich auf einen Weg zu gelangen, der ihnen vollkommen fremd war. Unsere durch nichts zu erschütternde Moral ließ uns in diesem Moment das richtige tun. Wir folgten diesem Weg. !! Allerdings war uns die Richtung nicht ganz geheuer. An der nächsten “Kreuzung“ geschah nun das Unfassbare. Angelika und Marianne übernahmen die Führung der Gruppe und das ohne jegliche Erfahrung in der Orientierungskunde. Und – der Autor wagt es kaum zu schreiben – die beiden Damen führten die Gruppe auf gut zu laufenden Wegen geradewegs und ohne Umwege zum nächsten Gipfel, dem sogenannten „ Jülicher Kopf“. An dieser Stelle ist eine typische Heidelandschaft nachgebildet und mit einem „Findling“ aus der letzten Eiszeit gekrönt worden.

Nachdem also auch dieser letzte Gipfel bestiegen bzw. belaufen worden war, konnte mit einer tiefen Befriedigung der Rückweg angetreten werden. Obwohl Hermann Josef, ständig auf seinen erfahrenen Bauch hinweisend, darauf bestand, dass wir uns dem vollkommen entgegengesetzten Ende der Sophienhöhe nähern ,fanden sich unsere beiden „Führungsdamen“ super zurecht und leiteten uns wieder mal problemlos und direkt zum Ausgangspunkt unserer Trainingsrunde zurück. Nach genau 2 Std., wobei noch 1 Minute um die parkenden Autos gelaufen werden musste, beendeten wir diese Trainingseinheit.

Fazit: Für eine Trainingseinheit wie heute durchgeführt, ist mehr als nur Kondition notwendig: Orientierungsfähigkeit, eine hohe Moral und unbedingter Überlebenswille sind Voraussetzung, um solche Herausforderungen zu bestehen.

Wer von der Running TVB – Gruppe sich dieser Herausforderung einmal stellen möchte, sollte nicht zögern, sich beim Verfasser dieses Berichtes zu melden.

Hermann Josef Robertz

Auf Anregung unserer lieben Marianne (Heer),traf sich ein Teil der Laufgruppe an Fronleichnam morgens um 08:30 am Parkplatz Höller Mühle zu einem ca.2 – stündigen Trainingslauf an und auf der Sophienhöhe.Mit entsprechendem Kartenmaterial versehen, sollten die 3 Gipfel der Sophienhöhe erlaufen werden. So weit so gut.

Der am Fuße der Höhe verlaufende Sandweg war schwerlich zu verfehlen. Auch der Einstieg in den ersten hoch führenden Weg war kein Problem für uns. Doch bereits an der ersten „Kreuzung“ bogen wir zu früh ab. Das hatte allerdings zur Folge, dass uns just auf diesem „falschen“ Weg doch plötzlich der von uns am Start vermisste Rudi ( Köntgen ) entgegen kam. Warum Rudi uns am Parkplatz verpasste, das soll an dieser Stelle nicht weiter vertieft werden ( Rudi wird sehr dankbar dafür sein ! ) Nun war also mit Angelika, Marianne, Det, Werner, Rudi und Hermann Josef die Elite von Running TVB unterwegs.

Weiter im Text. Wir folgten also diesem einmal eingeschlagenen Weg der uns wieder zur unserer Ausgangsstation zurückführte bzw. gerade mal eine Passage darüber. Den direkt am Parkplatz beginnenden Weg E folgten wir nun hoch zum ersten Gipfel, dem „Steinernen Turm“. (die Nachbildung eines römischen Wehrturmes, zur Zeit als auf der anderen Rheinseite das barbarische Germanien begann . )Dieser Turm wurde problemlos gefunden und erlaufen. Nach einer kurzen Orientierungspause am Turm wurde der nächste Gipfel in Angriff genommen. Es ging zum „Höller Horn“, einem gigantischen Sandhaufen, der von einem stilisierten Förderturm zur Gewinnung von Eisenerz aus der vorindustrialisierten Zeit gekrönt wird. Dieser Förderturm wurde nicht nur auf direktem Wege gefunden sondern auch im Sturm erobert. Oben angelangt wurde nicht lange gefackelt und unter Führung von Rudi ging es in entgegengesetzter Richtung von der Sandhaufenspitze wieder runter zum…..ja zum was ? Da war nix…Wir liefen wie die Lemminge hinter Rudi her, der uns am Fuße des Sandhaufens irgendwie im Kreise laufen ließ.

Als alles daraufhin deutete, dass wir diesen Sandhaufen nie wieder verlassen würden, riss der Autor dieses Berichtes in seiner unnachahmlichen Art die Führung der Gruppe an sich und führte sie nun vollends ins Nirwana !

Durch mannshohes Gras und durch nach Beinen und Armen greifenden Brennesseln musste sich die Gruppe nun querfeldein durchschlagen um letztendlich auf einen Weg zu gelangen, der ihnen vollkommen fremd war. Unsere durch nichts zu erschütternde Moral ließ uns in diesem Moment das richtige tun. Wir folgten diesem Weg. !! Allerdings war uns die Richtung nicht ganz geheuer. An der nächsten “Kreuzung“ geschah nun das Unfassbare. Angelika und Marianne übernahmen die Führung der Gruppe und das ohne jegliche Erfahrung in der Orientierungskunde. Und – der Autor wagt es kaum zu schreiben – die beiden Damen führten die Gruppe auf gut zu laufenden Wegen geradewegs und ohne Umwege zum nächsten Gipfel, dem sogenannten „ Jülicher Kopf“. An dieser Stelle ist eine typische Heidelandschaft nachgebildet und mit einem „Findling“ aus der letzten Eiszeit gekrönt worden.

Nachdem also auch dieser letzte Gipfel bestiegen bzw. belaufen worden war, konnte mit einer tiefen Befriedigung der Rückweg angetreten werden. Obwohl Hermann Josef, ständig auf seinen erfahrenen Bauch hinweisend, darauf bestand, dass wir uns dem vollkommen entgegengesetzten Ende der Sophienhöhe nähern ,fanden sich unsere beiden „Führungsdamen“ super zurecht und leiteten uns wieder mal problemlos und direkt zum Ausgangspunkt unserer Trainingsrunde zurück. Nach genau 2 Std., wobei noch 1 Minute um die parkenden Autos gelaufen werden musste, beendeten wir diese Trainingseinheit.

Fazit: Für eine Trainingseinheit wie heute durchgeführt, ist mehr als nur Kondition notwendig: Orientierungsfähigkeit, eine hohe Moral und unbedingter Überlebenswille sind Voraussetzung, um solche Herausforderungen zu bestehen.

Wer von der Running TVB – Gruppe sich dieser Herausforderung einmal stellen möchte, sollte nicht zögern, sich beim Verfasser dieses Berichtes zu melden.

Hermann Josef Robertz